Jubiläumsfeier

Fahnenschwenker%20Party%2025%20005Die „Beinschleife“: Carina (links) und Steffi Brüggemann zeigen die Fahnenschwenker-Figur während der Jubiläumsparty nur fürs Foto. Bild: Ibeler

 

Was für ein schöner Auftakt zum 25-jährigen Bestehen der Fahnenschwenker: Mit einem Laternenlied zu St. Martin hat der Thron der Schützenbruderschaft St. Hubertus Clarholz-Heerde den Fahnenschwenkern außergewöhnliche Glückwünsche zum Jubiläum überbracht.

Anlass war am Samstagabend die Abschluss-Feier des Jubiläumsjahrs zum 25-jährigen Bestehen. Auf der Einladung hatten die Organisatoren scherzhaft darauf hingewiesen, dass aufgrund von St. Martin auch „Laterne-Singen“ möglich sei. Für das Königspaar Andreas und Ursula Böhm, Martin und Claudia Horstkötter sowie Burkhard Henne ein Grund, auf der Party tatsächlich mit selbst gebastelten Laternen zu erscheinen und zu singen. Statt Schokolade gab es Leckeres in flüssiger Form.

Rückblick auf Anfänge
Die Fahnenschwenkerinnen – zurzeit sind in der Schützenbruderschaft St. Hubertus Clarholz-Heerde 16 junge Mädchen und Frauen im Alter von 11 bis 26 Jahren aktiv – hatten für die Party das Schützenheim mit Lampions dekoriert. Discolicht und fetzige Musik sorgte für die richtige Stimmung. Zum Programm gehörte auch ein Rückblick auf die Anfänge der Gruppe, die sich 1987 aus den Reihen der Jungschützen gegründet hatte. Anfangs hätten überwiegend nur junge Männer das Fahnenschwenken ausgeübt, wusste Trainerin Nicole Terlutter. Sie arbeitet zu moderner Musik Choreografien aus, die auch bei Wettkämpfen zum Einsatz kommen. Die Frauen verstehen sich zwar auch als gute Repräsentantinnen ihrer Schützenbruderschaft, studieren aber lieber anspruchsvolle Showprogramme ein. Zur historischen Bedeutung: Mit dem Fahnenschwenken wird auch die Fesselung und Entfesselung des heiligen Sebastianus, des Patrons aller Schützen, dargestellt.

Zeitungsartikel: Tageszeitung „Die Glocke“