Auf viel Resonanz stieß auch das dritte Freundschaftspokalschießen der drei Schützenvereine St. Hubertus Clarholz-Heerde, Schützengilde Herzebrock und der Bauernschützen der Landgemeinde Rheda, das am Samstag, 29. Juni, auf dem Schießstand der Heerder Hubertusschützen stattfand.
Die Rhedaer Bauernschützen und die Herzebrocker Gildeschützen machten sich bei gutem Schützenwetter mit dem Fahrrad auf den Weg nach Heerde. Nach einem kurzen Boxenstopp im Schützenheim der Herzebrocker Gilde-Schützen, wo auch ein wenig Zielwasser getankt wurde, radelte man gemeinsam nach Heerde.
Rund 80 Teilnehmer fanden sich somit in unserem Vereinsheim ein. 65 Schützen gingen für ihre Vereine in den Schießstand.
Geschossen wurden pro Person 15 Schuss aufgelegt mit dem Luftgewehr, mit Zehntel-Wertung. Die Ergebnisse der besten 10 Schützen des jeweiligen Vereins wurden dann in die Gesamtwertung genommen. Zusätzlich gab es einen kleinen Pokal für den besten Einzelschützen.
Während es im Schießkeller und im Luftgewehrstand leise und konzentriert zuging, ging es im Vereinsheim und auch draußen hoch her – die Stimmung war bestens, wie die vielen Gesprächsrunden zeigten. Neben dem Schießwettbewerb gab es natürlich in den Gesprächen einen regen Austausch der Vereine und deren Mitglieder untereinander.
Nach etwas mehr als drei Stunden Wettkampf unter Leitung von Heinz-Josef Katthöfer und Marcus Beckheinrich wurde der Wanderpokal, der von der Rhedaer Reiseagentur Fröse gestiftet worden war, übergeben. Zur Siegerehrung versammelten sich alle Teilnehmer mit den drei Vorsitzenden Reinhard Bänisch von den Bauernschützen der Landgemeinde Rheda, Lars Rugge von unserer Heerder St. Hubertus-Bruderschaft, und Jochen Heitmann von der Herzebrocker Schützengilde auf der Empore des Schützenheims. Lars Rugge verlas die Ergebnisse: Clarholz-Heerde holte 1.493,5 Ringe, die Gilde 1.498,5 Ringe und Rheda holte sich – wie im letzten Jahr – mit insgesamt 1.533,5 Ringen den Wanderpokal. Lothar Bänisch (Rheda) bekam mit 155,5 Ringen den Pokal des besten Einzelschützen. Mit 155,4 Ringen musste sich Manuel Kuhre (Herzebrock) hier knapp geschlagen geben.
Bei kühlen Getränken und Würstchen vom Grill klang dann der Nachmittag des Freundschaftspokalschießens aus. „Wieder eine rundum gelungene Veranstaltung“ stellten die Vorsitzenden der drei Vereine zufrieden fest: „Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn die Herzebrocker Gildeschützen Gastgeber sind.“