Schützenbruderschaft schult Vorstands- und Führungspersonal im Bereich Kindeswohlgefährdung

Aufmerksame Seminarteilnehmer.

Unsere St. Hubertus Schützenbruderschaft hat jüngst an zwei Abenden eine Präventionsschulung zum Thema „Kinder schützen“ für Mitglieder des geschäftsführenden Vorstandes, ausgewählte Mitglieder des Beirates und Mitglieder, die in der Kinder- und Jugendarbeit im Verein tätig sind, durchgeführt. Referent an den beiden je dreistündigen Seminarabenden war Andreas Junker, Bildungsreferent im BDSJ-Diözesanverband Paderborn.

Die erste Schulung fand im Heerder Schützenheim, der zweite Abend im Clarholzer Konventshaus statt. Die 21 Vereinsteilnehmer verfolgten sehr aufmerksam die Ausführungen des Referenten, der ausführlich und anschaulich die rechtlichen Grundlagen im Kinder- und Jugendschutz darstellte und den Teilnehmern Handlungsoptionen bei entsprechenden Vorkommnissen mit an die Hand gab. Zielsetzung der Präventionsschulung war es, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen einen angemessenen Schutzraum zu bieten und gleichzeitig die Grenzen der eigenen Handlungsmöglichkeiten zu erkennen und zu respektieren.

Die Bruderschaft hat dazu auch unter Federführung der 1. Stv. Brudermeisterin Diana Ortkras ein institutionelles Schutzkonzept für den Verein erarbeitet, das alle wichtigen Informationen und Verfahrenswege für die Gewährleistung und Verbesserung des Schutze der anvertrauten Kinder und Jugendlichen, z.B. Prävention gegen sexualisierter Gewalt, zusammenfasst. Eine direkte Kontaktaufnahme bei entsprechenden Vorkommnissen ist über Diana Ortkras und Dennis Hartmann möglich. „Der Kinder- und Jugendschutz ist ein wichtiges Thema im Verein. Wir freuen uns, dass diese Präventionsschulung auf so gute Resonanz gestoßen ist und so viele Verantwortliche im Verein diesen eingeschlagenen Weg mitgehen“, so Diana Ortkras zum Ende der Ausbildung. Sie dankte mit der Übergabe eines kleinen Präsentes dem BDSJ-Referenten Andreas Junker für seine kompetente und ausführliche Informations- und Schulungsarbeit.
Zum Abschluss des Seminars gab es für jeden Teilnehmer das entsprechende Teilnahmezertifikat.

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