Die Sportschützen unserer Bruderschaft hatten zu Freitag, 17. Februar, zu ihrer diesjährigen Generalversammlung ins Schützenheim geladen.
Der zweite Vorsitzende, Heinz-Josef Katthöfer, begrüßte die Teilnehmer und Gäste und führte zügig und souverän durch die Veranstaltung. „Das sportliche Schießen läuft wieder reibungslos und in gewohnter Weise“, stellte er fest. „Dafür bedankt sich der Vorstand bei den Mitgliedern, die beim Training und den Wettkämpfen Aufsicht geführt und den Thekendienst übernommen hatten. Unsere Anfang 2020 fertiggestellte elektronische Schießanlage macht unseren Verein als Sportstätte besonders attraktiv. Gerade sind hier die Bezirksmeisterschaften des Historischen Schützenbundes zu Ende gegangen, dazu kommen die KK-Kreisrundenwettkämpfe des Bezirksverbands Wiedenbrück und natürlich das bevorstehende Vereineschießen“, fügte er hinzu.
Auf der Tagesordnung der Jahreshauptversammlung standen zunächst jedoch die Jahresberichte. Im Bericht des Vorsitzenden wurde deutlich, dass die Normalisierung, die nach dem schrittweisen Wegfall der Corona-Beschränkungen im vergangenen Jahr wieder eingesetzt hatte, der Sportschützenabteilung gut getan hatte. „Wünschenswert wäre aber wieder eine gemeinsame Weihnachtsfeier; so etwas würde helfen, das Miteinander besser zu gestalten“, meinte Heinz-Josef Katthöfer, und Brudermeister Lars Rugge, der als Gast an der Versammlung teilnahm, pflichtete dem bei. Er betonte auch, dass der Runde Tisch, bei dem sich die Vorstände der Bruderschaft und der Sportschützen regelmäßig treffen und beraten, einen wertvollen Beitrag zu einer reibungslosen Zusammenarbeit leistet.
Zufrieden konnte Heinz-Josef Katthöfer vermelden, dass im vergangenen Jahr, gerade rechtzeitig vor einer deutlichen Preiserhöhung, auch mehrere moderne Luftgewehre angeschafft wurden, die nun über 30 Jahre alte Vereins-Waffen ersetzen. Schriftführer Jochen Dräger berichtete über das zurückliegende Vereinsjahr: „Erstmals fand ein Freundschaftsschießen der Rhedaer Bauernschützen, der Herzebrocker Schützengilde und der Bruderschaft St. Hubertus Clarholz-Heerde statt – ein neues Konzept und ein voller Erfolg!“ Kassiererin Annette Bakenfelder berichtete ausführlich über den wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb. Trotz höherer Ausgaben für Munition, Ausrüstung und Reparaturen wies die Kasse zum Jahresende einen kleinen Zuwachs aus – die Kassenprüfer hatten nichts zu beanstanden und so wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
Bei der Vorstandswahl wurden einige Posten durch das Nachrücken der Stellvertreter neu besetzt: Heinz-Josef Katthöfer wurde einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt, und tritt damit die Nachfolge von Ludger Mirbach an, der sich aus gesundheitlichen Gründen entschlossen hatte, sein Amt zur Verfügung zu stellen. Marcus Beckheinrich ist neuer 2. Vorsitzender. 1. Sportleiter ist Alexander Voit, 2. Sportleiter Ulrich Schöning und Annette Bakenfelder bleibt 1. Kassiererin. Als 2. Schriftführer wurde Matthias Schöne gewählt und neuer Jugendleiter ist jetzt Siegfried Kiffmeier.
Über einige wichtige Termine informierte Brudermeister Lars Rugge, insbesondere natürlich auch auf die Feierlichkeiten zum 100jährigen Bestehen der Bruderschaft im nächsten Jahr. Zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr, die dann gleichzeitig auf 125 Jahre zurückblicken kann, soll dann am 7. und 8. Juni 2024 gemeinsam gefeiert werden.
Auch der Hinweis auf das 37. Vereineschießen in diesem Jahr vom 28. März bis zum 27. April durfte nicht fehlen. In den nächsten Tagen werden die Plakate und Flyer fertig, wo alles Weitere erklärt wird.
